„Lerne mit einem Tier so zu kommunizieren, wie du es mit deinem Bruder tust. Beobachte es, sieh zu wie es lebt, versuche, hinter seine Träume zu kommen. Stimme dich ruhigen Geistes auf das Tier ein und achte auf all seine Emotionen. Dann wird seine Seele sanft auf dich zugleiten. Es wird dir seine Liebe, aber auch seine Kraft schenken.“ – Indianer-Weisheit
Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten, mit einem Tier zu kommunizieren und eigentlich kommunizieren wir sowieso immer, sobald wir mit einem Tier zusammen sind, man kann nämlich nicht nicht kommunizieren. Wir alle tun es tagtäglich: über die Stimme, über Körpersprache, über den Sitz (bei Pferden), über Signale (Pfeife, Clicker, …), undundund. Meistens kommunizieren wir, ohne uns dessen bewußt zu sein. Oft genug widersprechen sich auch unsere verschiedenen Signale, wir sagen mit unserer Stimme beispielsweise etwas anderes als unser Körper ausdrückt. Kein Wunder, daß auf diese Art nicht unbedingt das beste Verstehen entsteht. Das alles weißt Du vermutlich bereits, und sicherlich hast Du auch oft das dumpfe Gefühl, daß sich trotz aller gut gemeinter Kommunikation partout kein gegenseitiges Einvernehmen zwischen Dir und Deinem Tier einstellen will. Oder daß sogar immer wieder Mißverständnisse entstehen, oder auch manchmal schlicht völliges Dunkel herrscht (und Du Dich fragst, ob das da wirklich Dein Tier ist).
Tierkommunikation im eigentlichen Sinn geht jedoch noch viel weiter. Tierkommunikation funktioniert auf telpathische Weise. Tierkommunikation ist ein lautloses Gespräch, ein Gedankenaustausch über die Ferne. Distanzen spielen keine Rolle. Viele Naturvölker können das einfach so, wir naturentfremdeten „Plastikmenschen“ haben das weitgehend verlernt. Wir müssen es uns also erst wieder aneignen. Schwierig ist es nicht, wahrscheinlich kann es jeder lernen. Natürlich gibt es auch hier mehr oder weniger talentierte Menschen. Grundsätzlich muß man erst einmal akzeptieren, daß Tiere eine Seele haben, die fühlt, denkt, sich Sorgen macht, leidet, sich freut, genau wie wir Menschen auch. Ich kenne viele Menschen, die Tiere immer noch für eine Art instinktgesteuerte Maschinen halten, komplett ohne Innenleben. Die an eine Art Vormachtstellung der Menschheit glauben. Diese Menschen werden Tierkommunikation ganz sicher nicht für möglich halten (und es dann eben auch nicht erlernen können).
Ich gebe allerdings zu, daß es – auch wenn man an eine tierische Seele glaubt – erst einmal schwer fällt, Telepathie für möglich zu halten. Ich habe am Anfang selbst nicht daran glauben können, und auch als ich meine ersten Gespräche mit Tieren hatte, die eindeutig beweisenden Charakter hatten, habe ich trotzdem schier nicht fassen können, was sich da gerade abspielte. Ich weiß noch ganz genau, wie ich im Basiskurs bei Catherin einen Hund nach dessen bestem Freund fragte. Er sagte mir, sein bester Freund sei ein weißer Pudel, und dem müsse er immer das Ohr lecken, weil das so weh tue. Die Besitzerin sagte mir, daß sie außer diesem Hund noch einen weißen Pudel hätten, der schon seit Monaten mit einer Ohrenentzündung kämpfe. Sie und ich waren beide sprachlos. Es hatte offensichtlich funktioniert!! Es zu glauben fiel mir trotzdem sehr schwer. Ich kann Dich also sehr gut verstehen, wenn Du in dieser Hinsicht so Deine Vorbehalte hast! Mir ging und geht es da nicht anders.
Hinwiederum ist es aber auch so, daß viele von uns schon oft mehr oder weniger bewußt telapathisch mit einem Tier gesprochen haben. Oder kennst Du nicht das Gefühl, wenn Du gerade einen sehr guten Tag hast und wie verschmolzen scheinst mit Deinem Pferd, daß Du dieses über pure Gedanken lenken kannst? Du denkst an Trab und das Pferd trabt. Du denkst, daß Du diesen netten Pfad irgendwann einmal reiten mußt, und Dein Pferd biegt daraufhin in eben jenen Pfad ein. Genau das ist Telepathie! Du denkst, jetzt muß ich mal meinen Hund füttern, und der kommt wie aus dem Nichts angelaufen und wartet auf sein Futter. Du denkst (oder sagst das auch), daß Dein Hund doch bitte bitte noch sein Häuflein machen soll, und er hockt sich hin und macht genau das. Deine Katze ist schon seit Tagen auf privater Vergnügungstour und Du denkst, daß sie ja mal langsam nach Hause kommen könnte, und kurze Zeit später steht sie vor der Tür. Telepathie! Wir alle machen das eigentlich eh schon, nur nicht bewußt und zielgerichtet.
Außerdem muß ich mich der Realität beugen und das Funktionieren von Telepathie einfach einmal akzeptieren, die Beweislast ist einfach zu eindeutig. Und natürlich nicht nur bei mir, auch bei den anderen Kursteilnehmerinnen und bei Catherin gibt es immer wieder Gesprächsinhalte, die belegen, daß ein telepathisches Gespräch mit einem Tier tatsächlich stattgefunden haben muß. Aber wie genau funktioniert das denn nun eigentlich? – wirst Du Dich jetzt bestimmt ungeduldig fragen. Dazu erfährst Du mehr im nächsten Kapitel!
Außerdem findest Du weitere Fragen in folgenden Kapiteln behandelt: Anwendungsmöglichkeiten oder Grenzen. Du kannst auch gerne zu mir Kontakt aufnehmen (via Telefon oder mail), oder mich beauftragen, mit Deinem Tier zu sprechen (und so leicht zu überprüfen, ob es wirklich funktioniert), oder aber einen Kurs bei mir buchen, um selbst Tierkommunikation zu lernen. Ich bin in jedem Fall glücklich zu helfen!